Fertig eingebaute Tür

Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen: Jetzt Zuschüsse sichern!

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Andreas Bartels

Geschäftsführer Wannenwerkstatt

Preis Check

In nur 3 Minuten herausfinden, wie viel Sie für den barrierefreien Umbau ihrer Badewanne zahlen.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Badewannentür

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Wer älter wird oder einen Pflegegrad erhält, merkt schnell: Das eigene Zuhause kann plötzlich zum regelrechten Hindernisparcours werden. Der Wannenrand wird zum Hochseil, die Treppen ein fast unüberwindbarer Aufstieg – und das Badezimmer? Zum Ort, an dem Selbstständigkeit auf Barrieren trifft. Doch genau hier können wohnumfeldverbessernde Maßnahmen Abhilfe schaffen.

Sie sind die Helfer im Hintergrund, die aus Wohnräumen wieder Lebensräume machen. Und das Beste: Die Pflegekasse beteiligt sich. Ob Badumbau oder der Einbau einer Badewannentür – wer die richtigen Hebel kennt, kann mit wenig Aufwand viel bewegen.

Wir zeigen, welche Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen infrage kommen und wie die Antragstellung möglichst unkompliziert gelingt.

Was sind wohnumfeldverbessernde Maßnahmen?

Wenn bauliche Veränderungen dabei helfen, Pflege zu ermöglichen oder zu erleichtern, spricht man von wohnumfeldverbessernden Maßnahmen. Ziel ist es, Barrieren abzubauen, Stürze zu vermeiden und die Selbstständigkeit zu fördern.

Manche nennen es auch Wohnraumanpassung – vor allem im Kontext von Pflegegrad 2 oder höher, wenn das Zuhause an neue körperliche Anforderungen angepasst werden muss. Der rechtliche Rahmen findet sich in § 40 Absatz 4 SGB XI.

Wann eine Maßnahme zählt

  • Wenn eine Wanne zur ebenerdigen Dusche wird, um den Einstieg zu erleichtern
  • Wenn eine Badewannentür den hohen Wannenrand ersetzt
  • Wenn Türrahmen verbreitert oder Haltegriffe montiert werden
  • Wenn ein Treppenlift eingebaut oder ein Pflegebett platziert werden muss


Kurz: Jede Maßnahme, die die Pflege erleichtert oder Selbstständigkeit erhält, kann gefördert werden – vorausgesetzt, sie ist medizinisch oder pflegerisch begründet.

Wie lassen sich wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen?

Die gute Nachricht zuerst: Der Weg zum Zuschuss ist kein bürokratischer Marathon, sondern eher ein klarer Spaziergang mit ein paar wichtigen Stationen. Wer weiß, welche Unterlagen nötig sind und in welcher Reihenfolge vorzugehen ist, hat die halbe Miete – und die andere Hälfte kommt mit bis zu 4.180 € von der Pflegekasse

Mit etwas Vorbereitung wird aus dem Antrag auf wohnumfeldverbessernde Maßnahmen ein einfacher Schritt hin zu mehr Lebensqualität.

Schritt für Schritt zur Förderung

  1. Pflegegrad prüfen:  Voraussetzung ist ein anerkannter Pflegegrad. Ohne diesen gibt es keinen Anspruch auf die Förderung.
  2. Bedarf genau begründen: Beschreiben Sie, warum der Umbau nötig ist. Zum Beispiel: “Der Einstieg in die Dusche ist nicht mehr gefahrlos möglich; eine bodengleiche Lösung ermöglicht selbstständige Pflege und reduziert Sturzgefahr.”
  3. Kostenvoranschlag einholen: Am besten gleich von einem erfahrenen Fachbetrieb wie der Wannenwerkstatt, die alle Anforderungen der Pflegekassen kennt und passende, förderfähige Lösungen plant – von Türverbreiterung bis barrierefreier Dusche.
  4. Antrag bei der Pflegekasse stellen: Nutzen Sie das Formular Ihrer Kasse oder reichen Sie die Unterlagen formlos ein – mit Begründung, Kostenvoranschlag und Pflegegradnachweis.
  5. Genehmigung abwarten: Die Pflegekasse hat drei bis fünf Wochen Zeit zur Prüfung. Starten Sie mit der Umsetzung erst nach der Bewilligung – sonst riskieren Sie, dass die Förderung entfällt.
  6. Rechnung einreichen: Nach Abschluss der Maßnahme reichen Sie die Rechnung ein und erhalten die Erstattung direkt auf Ihr Konto.

Wie oft kann man wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen?

Mehrmals! Immer dann, wenn sich Ihre Pflegesituation verändert – etwa durch eine Verschlechterung oder einen Umzug – kann ein neuer Antrag gestellt werden. Das gilt selbst dann, wenn bereits eine andere Maßnahme gefördert wurde. 

Wichtig ist nur, dass es sich um eine neue oder zusätzliche Anpassung handelt, die die Pflege erleichtert oder erst ermöglicht.

Badewannentür Bild

Was sind Beispiele für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen?

Das Badezimmer ist der Ort, an dem wohnumfeldverbessernde Maßnahmen am meisten bewirken – und am häufigsten gefördert werden. Kein Wunder: Hier passieren die meisten Stürze, hier entscheidet sich oft, ob jemand weiterhin selbstständig bleiben kann oder tägliche Hilfe braucht.

Ein rutschiger Boden oder zu hoher Wannenrand mag banal wirken – ist aber im Pflegealltag ein echtes Risiko. Umgekehrt kann schon eine kleine bauliche Anpassung dafür sorgen, dass das Bad wieder zum sicheren Rückzugsort wird.

Barrierefreiheit im Bad – wo Sicherheit auf Wohlfühlfaktor trifft

Das Ziel: Badkomfort erhalten, aber Barrieren beseitigen. Und das mit möglichst wenig Aufwand.

  • Badewannentür:  Der schnelle, saubere Weg zu mehr Sicherheit. Statt die alte Wanne auszubauen, wird eine Tür eingesetzt – so bleibt die Wanne erhalten, aber der Einstieg wird leicht, sicher und bequem. Ideal, wenn das Baden weiterhin Teil der täglichen Routine bleiben soll.
  • Ebenerdige Dusche:  Der Klassiker unter den wohnumfeldverbessernden Maßnahmen. Kein Stolpern, kein Balancieren – einfach barrierefrei duschen. Besonders beliebt, wenn die Wanne ohnehin in die Jahre gekommen ist.
  • Haltegriffe und Duschsitze:  Kleine Maßnahme, große Wirkung. Die Montage dauert oft nur wenige Stunden, erhöht aber spürbar die Sicherheit im Alltag.
  • Rutschhemmende Bodenbeläge:  Ein simples Update, das Stürze vermeidet. In Kombination mit einer Badewannentür oder Dusche oft mitbezuschusst.

Expertentipp

Wer im Bad umbaut, kann oft mehrere Elemente als eine kombinierte Maßnahme einreichen. So entsteht aus Badewannentür, Haltegriffen und Bodenbelag ein Gesamtprojekt – perfekt, um den Zuschuss optimal zu nutzen.

Clever kombinieren – Bad und Bewegungsfreiheit

Auch die Zugänge zum Bad zählen zur Wohnraumanpassung:

  • Türverbreiterung: Damit Rollator oder Pflegebett problemlos durchpassen.
  • Bodengleiche Übergänge: Schwellen oder kleine Kanten vor der Badezimmertür sind häufige Stolperfallen – ihr Abbau wird ebenfalls gefördert.
  • Optimierte Beleuchtung: Bewegungsmelder oder automatische Nachtlichter sorgen für Orientierung bei Dunkelheit und beugen Stürzen vor.

Technik trifft Komfort – moderne Helfer im Bad

Die Zukunft der Wohnraumanpassung liegt in smarter Technik. Auch im Bad.

  • Automatische Lichtsteuerung: Spart das lästige Suchen nach dem Schalter – und verhindert nächtliche Stolperfallen.
  • Sensorarmaturen: Automatisches Wasseran- und -abschalten, ideal bei eingeschränkter Motorik.
  • Duschklappsitz oder höhenverstellbare WCs: Erleichtern die Pflege und sorgen für ergonomische Abläufe.

Außerhalb des Badezimmers – die Ergänzung

Auch andere Räume können sinnvoll angepasst werden, wenn Pflegebedarf besteht. Doch der Fokus bleibt: Alles beginnt im Bad.

  • Rutschfeste Bodenbeläge in Flur oder Schlafzimmer verhindern Wegeunfälle.
  • Pflegebetten mit Aufstehfunktion erleichtern das Aufstehen und Hinlegen.
  • Haltestangen oder Griffe im Schlafzimmer oder Flur bieten zusätzliche Sicherheit – besonders nachts.

Expertentipp

Planen Sie clever – und nutzen Sie Kombi-Chancen! Wer mehrere Maßnahmen aufeinander abstimmt, kann Fördermittel optimal ausschöpfen. Beispielsweise lässt sich eine Badewannentür mit Haltegriffen, Beleuchtung und rutschfesten Fliesen zu einer einzigen Maßnahme bündeln.

Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen – Sicher und selbstständig in die Zukunft

Das Bad ist oft der Ort, an dem sich entscheidet, wie selbstständig man leben kann. Wenn hohe Einstiege, glatte Fliesen oder enge Bewegungsflächen zur Herausforderung werden, schaffen wohnumfeldverbessernde Maßnahmen schnell Abhilfe – sicher, komfortabel und mit Zuschuss.

Ob Badewannentür, ebenerdige Dusche oder Haltegriffe – kleine Veränderungen können Großes bewirken. Die Pflegekasse unterstützt Sie dabei mit bis zu 4.180 Euro pro Maßnahme.

Und mit der Wannenwerkstatt wird aus dem Umbau kein Stress, sondern ein echtes Wohlfühlprojekt: individuell geplant, professionell umgesetzt und auf Wunsch mit kompletter Förderbegleitung.

FAQ

Immer dann, wenn sich die Pflegesituation ändert – etwa durch neue gesundheitliche Einschränkungen, einen Umzug oder geänderte Anforderungen. Jede neue Maßnahme kann erneut gefördert werden.

Die Wohnraumanpassung ist mit Pflegegrad 2 bereits förderfähig. Die Pflegekasse beteiligt sich an Umbauten, wenn sie Pflege erleichtern oder Selbstständigkeit fördern.

Nein, der Antrag muss vor Baubeginn gestellt werden. Nur so ist gewährleistet, dass die Pflegekasse die Kosten anerkennt.

Sie können Widerspruch einlegen oder den Antrag mit ergänzender Begründung erneut einreichen. Fachbetriebe wie die Wannenwerkstatt unterstützen Sie bei der Argumentation und liefern technische Nachweise, die Ihre Chancen erhöhen.

Der Einbau einer Badewannentür ist oft in nur einem Tag erledigt – ohne große Baustelle, ohne Fliesenschaden. Ideal, wenn es schnell gehen soll.

Sind Sie noch unsicher?

Dann buchen Sie sich ein kostenfreies Beratungsgespräch. Die Expertinnen und Experten der Wannenwerkstatt beantworten Ihre Fragen gerne und helfen Ihnen weiter.

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Der Zahn der Zeit nagt an uns allen – und das Badezimmer ist oft die heimliche Maximalherausforderung des Alters. Rutschige Fliesen, hohe Wannenränder und enge Duschen machen den Alltag für viele Seniorinnen und Senioren unnötig kompliziert. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann zu einem schmerzhaften Sturz führen und plötzlich wird das Bad zur echten Gefahrenzone. Doch keine Sorge: Mit einem seniorengerechten Bad wird das Badezimmer zur Wohlfühloase.
Der Zahn der Zeit nagt an uns allen – und das Badezimmer ist oft die heimliche Maximalherausforderung des Alters. Rutschige Fliesen, hohe Wannenränder und enge Duschen machen den Alltag für viele Seniorinnen und Senioren unnötig kompliziert. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann zu einem schmerzhaften Sturz führen und plötzlich wird das Bad zur echten Gefahrenzone. Doch keine Sorge: Mit einem seniorengerechten Bad wird das Badezimmer zur Wohlfühloase.
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